Wunderbar und schön ist es, wenn Menschen zusammensitzen.Diese Worte stehen stellvertretend für die Einweihung der neuen Synagoge in Potsdam am heutigen Tage. Die alte Synagoge wurde von den Nazis geschändet, im Krieg zerstört und schließlich von den Kommunisten abgerissen. Nun endlich, 35 Jahre nach der friedlichen Revolution und Demokratie in Ostdeutschland, ist es uns gelungen, dieses wunderbare Haus mit vereinten Kräften neu zu erschaffen. Ich wünsche den jüdischen Gemeinden, alles Gute, sie langfristig mit Leben auszufüllen und hoffe sehr, dass die Worte des Vorsitzenden des Zentralrates eintreten mögen - nämlich, dass wir in 10 Jahren feststellen dürfen, wir haben sie zu klein geplant. Dies würde für ein noch aktiveres und wieder erstarktes jüdisches Leben in Brandenburg stehen, wofür ich sehr dankbar wäre.
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